Hinweis an ZüF-Teilnehmer:
Die Markierung der ZüF-Erntebäume erfolgt im Reifejahr 2023 in gelb!

Überprüfbare forstliche Herkünfte – eine neue Dimension der Herkunftssicherheit
Der Zertifizierungsring für überprüfbare forstliche Herkunft Süddeutschland e.V. (ZüF) ist Träger und Organisator des privatrechtlich organisierten ZüF-Verfahrens, das die Herkunftssicherheit bei Forstpflanzen in Ergänzung zu den Vorschriften des Forstvermehrungsgutgesetzes (FoVG) entscheidend verbessert. Die Herkunft von ZüF-Forstpflanzen kann mit genetischen Analysemethoden in jedem Stadium, von der Ernte bis zur Abgabe an den Endabnehmer überprüft werden
Im ZüF sind 32 private sowie staatliche Saat- und Pflanzenbetriebe zusammengeschlossen. Waldbesitzerverbände (Foka) und wissenschaftliche Institutionen sind Fördermitglieder. Der Schwerpunkt der Vereinstätigkeit bzw. der Vereinszweck ist die Herkunftssicherung von forstlichem Vermehrungsgut, das zur Begründung von Waldbeständen verwendet wird.
Stabile, standort- und klimaangepasste Waldbestände
Die Verwendung von Pflanzen mit geeigneter und gesicherter forstlicher Herkunft ist von herausragender Bedeutung für die künftige Wirtschaftskraft und ökologische Stabilität von Waldbeständen. Deshalb spielt die Erzeugung und die Bereitstellung forstlich gesicherter Herkünfte bei allen sachkundigen und verantwortungsvoll handelnden Forstbaumschulen eine zentrale Rolle.
Sicherheit für Waldbesitzer
Gerade im Bereich der Forstwirtschaft mit ihren langen Produktionszeiträumen muss der Waldbesitzer die notwendige Sicherheit haben, dass er Forstpflanzen der geeigneten Herkünfte erhält. Dies ist die beste Gewähr für den ökonomischen Erfolg und die ökologische Stabilität der künftigen Wälder.